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Fotos: Harald Biebel, Elena, Jenny Sturm Birute, dule964, Serena, Foto-Ruhrgebiet, ldinka © stock.adobe.com
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Schätze aus dem Meer

Bei einem Spaziergang am Strand kann man viele spannende Dinge entdecken – manchmal auch richtige kleine Schätze, die das Meer an den Strand gespült hat. Aus den gesammelten Fundstücken lässt sich zu Hause etwas Tolles basteln. Wir haben ein paar Ideen für dich gesammelt. 

Tiefsee-Qualle:

Besorge dir viele hübsche Fäden und Bänder, z.B. Kordeln, glitzerndes Geschenkband oder auch Garn, auf das du Perlen fädeln kannst. Befestige alle deine Fäden an einem kleinen Holzstäbchen und schiebe dieses durch das untere Loch eines Seeigelgehäuses, sodass es sich waagerecht hineinlegt. Nun kannst du am oberen Loch des Seeigels noch ein Band zur Befestigung einfädeln und deine bunte Tiefsee-Qualle aufhängen!

Holzboot:

Aus einem eher waagerechten Stück Holz kann ein Boot werden, wenn du einen Stock hineinsteckst (bei härterem Holz muss man etwas bohren oder kleben) und am Stock ein Stück Stoff oder Papier als Segel befestigst. Diese Strandbastelei erinnert dich zu Hause direkt an deinen Urlaub am Meer.

Strandbild:

Nimm ein großes Papier oder eine Leinwand und verteile großflächig Klebstoff darauf. Nun den Sand darüberstreuen – schon ist der Strand fertig. Meer oder Himmel kannst du mit Farbe malen oder auch aus grünem und bläulichem Meerglas aufkleben. Vielleicht gibt es an deinem Strand Seevögel aus kleinen Zweigen oder eine Schildkröte mit einem Muschelpanzer. Auf deinem Bild hat alles Platz, was du dort haben möchtest!

Muschelkerze:

Sammle ganz viele kleine Muscheln und fülle sie zu Hause in ein schönes großes Glas, sodass sie den Boden bedecken oder auch ein bisschen mehr. Nun kannst du Wachs schmelzen, am besten mit einem Erwachsenen. Halte einen dicken Faden, der als Kerzendocht dient, mittig ins Glas, sodass er bis zu den Muscheln reicht. Jetzt kannst du das flüssige Wachs einfüllen, bis deine Kerze die gewünschte Höhe hat und fest werden kann. 

Achtung Schatzsucher!

Ursprünglich haben Seefahrer Flaschen ins Meer geworfen, um die Strömung zu bestimmen. Später wurden per Flaschenpost vor allem Briefe aus fernen Ländern und Hilferufe von Schiffbrüchigen verschickt. Die älteste erhaltene Flaschenpost stammt aus dem Jahr 1864. Angeblich soll aber schon Christoph Kolumbus im Jahr 1493 auf diesem Wege versucht haben, Briefe an den spanischen König zu senden. Auch heute übergeben noch immer Menschen ihre Botschaft dem Meer, in der Hoffnung, dass sie anderswo ankommt und gelesen wird. Und wer weiß, vielleicht wird ja auch an den Stränden der Insel Usedom eine geheimnisvolle Flaschenpost angeschwemmt. Schatzsucher sollten auf jeden Fall ihre Augen offenhalten!