Dünen sehen aus wie Berge aus weichem, weißen Sand. Viele Urlauber, Kinder und Hunde würden darin am liebsten wild herumspringen oder die sandigen Hügel hinunterrutschen. Aber das ist gar keine gute Idee! Die Dünen sind nämlich kein Strandspielplatz, sondern ein natürlicher Schutzwall. 
Bei starken Stürmen kann der Wind auf der Insel so stark werden, dass er den Sand bis in andere Orte der Insel wehen kann. Die Dünen aber sorgen wie eine Schutzmauer dafür, dass das nicht passiert. Das funktioniert so gut, weil in den Dünen der Strandhafer wächst. Die Wurzeln des Strandhafers reichen bis zu drei Meter tief in den Boden und sind dort ganz weit verzweigt. So können sie den Sand der Düne zwischen den einzelnen Pflanzen richtig gut festhalten. Die Gräser und Moose, die oben auf der Düne wachsen, halten den lockeren Sand fest, sodass auch der obere Teil der Düne nicht vom Wind abgetragen werden kann. Die Düne bleibt also dank der verschiedenen Pflanzenarten fest an ihrem Platz, selbst bei starkem Sturm. Damit das so bleibt, sind die Dünen ein geschütztes Gebiet, in dem man nicht spazieren gehen oder spielen darf. Spielen und toben kann man am besten direkt am Strand. Falls du für deinen nächsten Ausflug dorthin noch ein paar Tipps brauchst, haben wir hier einige Spiel- und Bastelideen für dich!